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Übersicht GSSD Haidholz Steinturm Druiberg Großer-Fallstein

Sowjetische Streitkräfte im Bereich der GSA Braunschweig

Großer Fallstein - Beobachtungsstellung

Großer Fallstein - Lage der Stellung

Bilder der Stellung nach dem Verlassen

Im Gegensatz zur Heidholz-Stellung läßt sich der Beginn der Stellung nicht genau festlegen. Irgendwann gegen Ender der 60er, Anfang der 70er Jahre waren die sowjetischen Soldaten am nördlichen Rand des Großen Fallsteins. Die Höhe der Beobachtungs-Stellung lag bei ca. 300 m über NN. Von dort war eine Übersicht von Hornburg im Nordwesten über Hedeper bis nach Winnigstedt gewährleistet. Eine der Aufgaben der Stellung war die Beobachtung des Verkehrs auf der B 82 die von Hornburg über Hedeper nach Roklum führt. Weiterhin war der ein- bzw. ausgehende Verkehr von Hornburg in Richtung Schladen einsehbar.

Das Betreten der Stellung war Bürgern der DDR nicht gestattet.

Auch die Stellung Großer Fallstein war nur tagsüber besetzt. Die Einheit kam aus Hillersleben bzw. aus Gatersleben, nordostw. von Quedlinburg. Die Soldaten waren Angehörige eines Panzerregiments.

Die Besatzung der Stellung wurde von einem Offizier geleitet. Außerdem gehörten ihr ein Unteroffizier sowie bis zu 7 Soldaten an.

Die Stellung wurde von den Sowjets zwischen dem 09.11.1989 und dem 02. Okt. 1990 aufgegeben. Außer Erdunterständen z. T. aus Holz wurden 2 Fahrzeug- anhänger zurückgelassen die zur Unterbringung dienten.