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Der Grenzabschnitt der Grenzschutzabteilung Braunschweig

Der Abschnitt hatte eine Gesamtlänge von 84,7 km. Um eine Flucht aus der DDR zu verhindern, war ein engmaschiges Netz mit verschiedenen Techniken installiert worden. Der Bereich Braunschweig begann im Norden ostwärts der Gemeinde Grasleben und endete im Süden an der “Schwarzen Brücke” südöstlich der Gemeinde Schladen.

Übersicht der Sperr- und Sicherungsanlagen von Grasleben - Schwarze Brücke

23   Beton- Beobachtungstürme (Rund) als BT11 bezeichnet  (davon 9 als Führungspunkte)

10   BTv  (4x4)   Betontürme, viereckig, aus Fertigteilen  (Außenmaße 4 x 4 Meter)

19   BTv  (2x2)   Betontürme, viereckig, aus Fertigteilen  (Außenmaße 2 x 2 Meter)

10   Beobachtungstürme mit Stahlgerüst, bzw. aus Holz

57   Erdbunker, Betonbunker, und doppelte Betonbunker

11   Lichtsperren mit einer Gesamtlänge von 12,3 Kilometer

4    Betonsperrmauern, bzw. Sichtschutzmauern mit einer Gesamtlänge von 3,325 km

13   Hundelaufanlagen auf einer Länge von 9,850 km

3    Hundelaufanlagen im modifizierten Schutzstreifenzaun auf einer Länge von 8,200 km

54   Durchlässe im Schutzstreifenzaun

41   Durchlässe im Metallgitterzaun

Die Gesamtlänge des modifizierten Schutzstreifenzauns betrug 74,700 km.

Stand: 31.12.1986