Die gesamte Streifenbesatzung hat die Pistole (P1, später P6) dabei. Die Posten, sowie der Kraftfahrer zusätzlich das G1 und der Streifenführer führt die MP5 (Heckler&Koch) mit. Alle Waffen sind unterladen. Wenn Streifen mit mehreren Unterführern an die Grenze fuhren, dann waren diese auch mit der MP5 bewaffnet. Auf dem WvD.-Zimmer empfängt der Streifenführer die Munitionskiste. In dieser waren jeweils 100 Patronen für MP und Gewehr enthalten. Die Munitionskiste wird in dem Streifen-Kfz. verstaut. Der Streifenführer empfängt beim I/S oder alternativ nach Dienstschluss beim OvD die Streifentasche. Darin sind enthalten: Streifenordner, Erkennungsmappe mit DDR-Dienstgraden, Kfz, Hubschrauber, Waffen und Kartenmaterial, Streifenkamera, Benzinfläschchen, Kennwortzettel für die Anlage in Schöningen, ein beleuchteter Anhaltestab sowie das DFB (Deutsches Fahndungsbuch). Bei der Kamera handelte es sich zuerst um eine Agfa- Optima, später um eine Olympus. Außerdem bespricht der OvD mit dem Streifenführer den Streifenbefehl und übergibt diesen dann zur Mitnahme.
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