Diese Etage der Führungsstelle war im Normalfall mit zwei Personen besetzt, dem Kommandeur Grenzsicherung (einem Berufsoffizier, Berufsunteroffizier oder Unteroffizier auf Zeit) und einem Posten. An Technik standen u. a. zur Verfügung:
- eine topographische Karte (Grundlage war die TK 10 AS) des Grenzabschnitts (spätere Ausführung mit Leuchtdioden zur Anzeige von Abriegelungsstellen bei Auslösung von Grenzsignalzaunfeldern)
- ein oder mehrere zum Teil erhöhte Hocker (zur Beobachtung der Umgebung durch den Posten
- ein Arbeitstisch mit zahlreichen technischen Geräten und Arbeitsbüchern
- das eigentliche Gerät zur Anzeige der Grenzsignalzaunfelder, Grenzsignaltore oder anderer Sperrbauwerke (Zentrales Anzeigegerät ZA 41 mit den Varianten ZA 411 - 412 oder ZA 413), hiermit wurden Auslösungen der verschiedenen Sperranlagen quittiert und Tore zur Öffnung entriegelt
- die Funktechnik (stationäres UKW Funkgerät UFS 772, Bedienpult UBZ 75, sowie das zur mitgeführten Ausrüstung gehörende mobile UFT 771 des Postens)
- die drahtgebundene Nachrichtentechnik (Sprechgerätesatz SGS 15 mit dem Speiseblock SPB 18 und der eigentlichen Hauptsprechstelle HSS 16 für die Kommunikation mit den Grenzposten über das Grenzmeldenetz, mit der Grenzkompanie, mit dem Bataillon, mit dem Regiment etc.)
- die Wechselsprecheinrichtung mit dem Öffner für die Außentür der Führungsstelle
- ein Heizgerät
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