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Parterre:
- Die Eingangstür, genau in der Mitte einer Turmseite, ist ohne Türschließer.
- Die Tür „fällt nicht in das Schloss“, sie bleibt in jeder Stellung stehen; sie soll nach Vorschrift immer abgeschlossen bleiben, hat ein ganz einfaches Schloss.
- Normalerweise ist die Tür abgeschlossen und der Schlüssel steckt von innen.
- So kann man von außen nicht einfach aufschließen.
- Es gibt eine Sprechanlage zwischen dieser Eingangstür und dem 2. Stock.
- Man kann sich darüber miteinander unterhalten. Es gibt keine Fernbedienung für diese Tür; man muss von oben herunter und aufschließen, wenn jemand hereingelassen werden sollte.
- Wenn man die Tür zuwirft ohne abzuschließen, dann kann man sie mit einer vorhandenen Türklinke öffnen.
- Im Parterre gibt es vier separate Räume mit je einer Tür, eine Fallklappe als Zugang zum Keller und eine steile, gerade Treppe mit Geländer bzw. Handlauf zum 1. Stock.
- Von der Tür aus links gelegen zwei Räume:
- als erstes eine Toilette mit Waschgelegenheit - zweiter Raum ist ein Akku-Raum. Wahrscheinlich für eine Notbeleuchtung
- Von der Tür aus geradeaus ebenfalls zwei Räume:
- linker Raum: war der Quelle nicht bekannt - rechter Raum ebenfalls ein Akkuraum.
I. Etage: Der I. Stock ist ein einziger großer Raum für die Alarmgruppe. Man erreicht ihn über eine steile Treppe rechts hinter der Eingangstür, vom Parterre aus. Die Ausstattung ist für vier Mann vorgesehen. Genau der Treppe gegenüber ist ein schmales Doppelstockbett, links davon ein Waffenständer und in der Ecke ein Besenschrank. In der Raummitte befindet sich ein Tisch mit vier Hockern. Ein zweites Doppelstockbett ist dem ersten schräg gegenüber an der Treppenaufgangsseite. Etwa in 80cm Höhe befinden sich an jeder Turmseite zwei Fenster, Ausmaß ca. 40x40cm. Von innen sind „Eisenklappen“ zum lichtdichten Abschluss vorhanden. Die Soldaten dichten die Klappen normaler- weise mit Decken oder „Sachen“ durch einklemmen ab, weil es sonst durchzieht. Man könnte auch durch die geöffneten Fenster schießen; sie sind aber dafür in ungünstiger Höhe angebracht. Am Tage reicht der Lichteintritt durch die Glasfenster für den Raum als Lichtquelle aus; ebenfalls zur Belüftung. Eine elektrische Heizung ist vor- handen; Einzelheiten dazu waren der Quelle nicht bekannt. Beleuchtung des Raumes mit Neonlampen an der Decke; separat dazu Deckenleuchten für Notstrombetrieb. In etwa 1,80m Höhe ist an jeder Turmseite ein weiteres Fenster gleicher Art wie die unteren. Eine Treppe gleicher Bauart wie im Parterre liegt genau darüber und führt zum 2. Stock, der eigentlichen Führungsstelle.
II. Etage: Auf jeder Turmseite vier Fenster. In der Turmmitte ein schmaler Tisch und in Blickrichtung zur Grenze eine schräg- gestellte Platte für die Grenzkarten. Links davon angebaut eine Platte mit eingebauten bzw. aufgeschraubten Kontrollgeräten (Sprechanlage zur unteren Eingangstür, Sprechanlage zu den
- Postengebieten und zum Objekt (Kompanie) über das Grenzmeldenetz (GMN); Bedienungselemente und Funkgeräte) dazu eine Waffenhalterung (Ständer).
- Elektrische Deckenbeleuchtung durch Neonlampen und separat dazu Lampen für die Notbeleuchtung. Der Schalter dazu befindet sich am Treppenaufgang.
- Manche Türme dieser Bauart haben verspiegelte Fenstergläser, sie erschweren den Einblick von außen, behindern jedoch nicht den Ausblick von innen aus.
- Schwere, dichte Vorhänge aus gummiertem Kunststoff gewährleisten einen lichtdichten Abschluss.
- Die elektrische Heizung funktioniert über das Leistungsnetz, kann aber auch über Notstrom aus dem Aggregat betrieben werden.
- Der Dachscheinwerfer kann von der Führungsstelle aus bedient und verstellt werden.
Dachbereich: Das Dach des BTv 4x4 erreicht man über eine Leiter und die Ausstiegsluke. Es gibt auf dem Dach ein Sicherungs- geländer, die Antennen und einen Suchscheinwerfer. Jeder Turm verfügt über einen Blitzableiter sowie Dachrinnen.
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