Im Jahr 1954 nahm die BKB in Helmstedt das in nur 2 Jahren errichtete Braunkohlenkraftwerk Offleben in Betrieb. Am Anfang mit einer Leistung von 100 Megawatt. Dieser Neubau sorgte für den Ersatz für das verloren gegangene Kraftwerk Harbke. 1973 erfolgte durch die BKB der Aufschluss vom Tagebau Helmstedt. Dieses Braunkohlefeld sollte nach alten Planungen eigentlich vom Tagebau Wulfersdorf her abgebaut werden. Durch die Grenze war dieses aber nicht möglich. Den Abbau von diesem riesigen Braunkohlevorkommen verhinderte die Teilung des Abbaugebietes, der sogenannte “Grenzpfeiler” konnte von beiden Staaten nicht vollständig genutzt werden.
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